Veranstaltungen in Hirschluch

 

Schwitzhüttenzeremonie

 

Die Schwitzhütte ist eine uralte Reinigungs- und Heilungszeremonie, die aller Wahrscheinlichkeit nach aus der Zeit der Jäger und Sammler stammt und mit dem Konzept des Schamanismus verbunden ist. Sie wird hauptsächlich von den Ureinwohnern Nordamerikas praktiziert, verbreitet sich aber auch in unserer Kultur seit einiger Zeit immer mehr.

 

Die Schwitzhütte ist eine wunderbare Möglichkeit um sich mit der eigenen Spiritualität und der Schöpfung zu verbinden. Durch den direkten Kontakt mit den 4 Elementen und der Zeit in der Natur kann im Rahmen einer wohlwollenden Gemeinschaft die Verbindung zum eigenen Glauben erneuert und gestärkt werden. Die Beschäftigung mit Themen wie Dankbarkeit, für andere beten, loslassen und empfangen kann zu einer tiefen spirituellen Erfahrung werden und uns auf unserem Lebensweg stärken. Durch die Reinigung in der Schwitzhütte können wir mit neuer Kraft den Anforderungen unseres Lebens begegnen. Das große Geheimnis und seine Wunder können spürbar werden.

 

Organisatorisches und Ablauf:

 

Wir treffen uns am Samstag 13.07.2024 um 10.00 Uhr auf dem Gelände der Bildungsstätte Hirschluch.

Am ersten Tag werden wir gemeinsam die Schwitzhütte bauen und alle nötigen Vorbereitungen für die Zeremonie treffen. Wir werden die Weidenruten für das Gestell weihen, für den Bau vorbereiten und die Feuerstelle erschaffen.

 

Um uns auf die Zeremonie einzustimmen wird es eine Schwellenwanderung geben. Ein Gang in die Natur, um sich mit dem Herzschlag des Waldes und der eigenen Tiefe zu verbinden. Eine Schwellenwanderung kann dabei helfen Klarheit zu erlangen und Antworten auf wichtige Fragen des eigenen Lebens und der aktuellen persönlichen Themen zu erhalten. Sie hilft uns dabei den Fokus für die Schwitzhütte zu erlangen und herauszufinden, wofür wir in die Schwitzhütte gehen wollen.

 

Am Sonntag 14.07 werden wir die Schwitzhütte einweihen. Der Tag wird mit verschiedenen Ritualen, wie Redestabsrunde und Steinzeremonie gestaltet werden. Die Zeremonie der Schwitzhütte wird vorgestellt und es ist genug Zeit um alle Fragen zu beantworten. Wenn alle Vorbereitungen sorgsam getroffen wurden, werden wir gemeinsam für 2-3 Stunden in die Schwitzhütte gehen.

 

Danach werden wir das Programm mit einer Redestabrunde abschließen.

 

Kosten:

• 30€ Materialaufwand (fix)
• Aufwanderstattung für Schwitzhüttenleiter, ja nach eigener Möglichkeit, es wird ab 60€ empfohlen. Die Teilnahme an der Zeremonie ist nicht vom Finanziellem abhängig. Sollte es Dir aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein die finanziellen Mittel aufzubringen, sprich uns bitte an. Wir finden dann sicher einen Weg.
• Übernachtung – Du kannst im eigenen Auto auf dem Parkplatz übernachten (kostenlos), ein eigenes Zelt auf der Wiese aufschlagen (7€/Nacht), oder sich bei uns ein Zimmer mieten (ab 50€/Nacht, bei Doppelzimmer ab 25€/Nacht)
• Verpflegung kannst Du bei uns auch buchen, musst Du aber nicht: Frühstück kostet 7,50€, Mittagessen 9,60€, Abendessen 8,00€, alle 3 Mahlzeiten 24€.

 

Anmeldungen und Fragen bitte an:

Maria Fus-Bucher

bildung@jusev.de, 03367869570

 

 

Schwitzhüttenleiter Marco Neumann

 

 

Ich bin

ausgebildeter und initiierter Feuerhüter in der Tradition der Lakota (international Firekeeper),

ausgebildeter Schwitzhüttenleiter in der Tradition der Crow Indianer,

Magister Pädagoge im Bereich Natur und Umwelt,

zertifizierter Naturcoach Phönixweg

wildnisorientierter Erlebnispädagoge.

 

 

Ich habe bereits über 15 Jahre Erfahrung mit Schwitzhütten und habe seit über 7 Jahren viele Feuer als Feuerhüter gehütet.

 

Nach meiner Ausbildung zum Schwitzhüttenleiter darf ich nun seit mittlerweile 5 Jahren auch selbst Schwitzhütten geben.

 

Facebook: Naturcoaching Adlerauge

Viele Anfragen erreichen uns im Bereich des sozialen Lernens mit der Bitte, durch ein außerschulisches Lernsetting den Geist der Zusammenarbeit in der Gruppe/Klasse zu fördern und die Sozialkompetenzen im Umgang miteinander zu stärken.

Beispiele: 

• „Vom Ich zum Wir!“ mit 2 Klassen der Havelland-Grundschule, Zehdenick
• „Gemeinsam sind wir stark!“ mit einer Kindergruppe aus dem Pfarrsprengel Fahrland

 

 

1.Jugenddemokratie-Werkstätten

Jugenddemokratie-Werkstätten bieten wir in drei Bereichen an:

• • demokratische Entscheidungsprozesse und Mitwirkung in der Schule
  • Interessenvertretung und politische Teilhabe in der Kommune
  • Selbstorganisation und Demokratie im Jugendverband

Jugenddemokratie-Werkstätten in der Bildungsstätte umfassen 2-4 Programmtage und wenden sich in der Regel an Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab 12 Jahre, die sich bereits kennen und am Heimatort oder im Jugendverband bereits eine gemeinsame Geschichte von mehr oder weniger gelungener Zusammenarbeit und Interessenvertretung haben.

 

2. Schüler*innenVertretungsFahrt (SVFahrt)
Auf der 3-tägigen SV-Fahrt geht es um Kennenlernen, Vermittlung von Methoden zur SV-Arbeit, Planen von Aktionen und Projekten und vor allem Spaß und Freude miteinander. Die genauen Inhalte werden mit den SV-Begleiter*innen im Vorfeld besprochen. (Beispielthemen: Was dürfen Schüler*innenvertretungen? Welche Projekte und Aktionen wollen wir selbst umsetzen? Gründung eines SV-Vorstandes und wer will an was weiterarbeiten)

Die Schüler*innenVertretungsfahrten werden in Kooperation mit dem Verein „Schule ein Gesicht geben“ aus Berlin durchgeführt.

Interreligiöse Begegnung BAKOTUKI — Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V. (jusev.de)

• Naturkunst – in der Natur wird in kreativem Prozess aus natürlichen Materialien Schönes geschaffen

 

• Upcycling – aus dem, was wir sowieso haben und nicht brauchen, machen wir etwas nützliches – Schmuck, praktische Haushaltshilfen, Geschenke

 

• Digitale Produktionen (Stop Motion, TeamSongs) – in unserem Tonstudio können Jugendliche individuell wie auch in Kleingruppen eigene Ideen in Digitalform umsetzen

 

• Raspelseife selber gestalten – eine kleine, selbst gestaltete Seife aus Seifenresten, etherischen Ölen und Naturdekoration kann nach diesem Workshop nach Hause mitgenommen werden

 

• Pflanzenfarben erstellen und anwenden – es braucht nicht unbedingt Chemie um zu malen. Hier werden Pflanzen ausgekocht und Bilder gemalt.

In einer globalisierten Welt, wo alles mit allem zusammenhängt, sind Kenntnisse über die Zusammenhänge zwischen unserem Lebensstil und der Lebenssituation von Menschen in anderen Teilen der Welt wichtig für alltägliche (Kauf-)Entscheidungen und Verhaltensweisen.

Beispiele:

• „Alles, was (R)echt ist!“ Seminar über Kinderrechte für Lehrer/innen und Schüler/innen der UNESCO-Projektschulen in Brandenburg

• barfuß laufen
• Feuerkunde
• Intuitives Bogenschießen
• Floßbau
• Knotenkunde
• Alles rund ums Holz
• den Weg im unbekannten Gelände finden & Unterschlupf im Wald bauen
• essbare Pflanzen erkennen & Wasser filtern
• Kochen in der Natur – über dem Lagerfeuer, im Kessel, auf dem Grill, im Lehmofen

o Finanzen und Versicherung – das SurvivalPack an praktischem Wissen für die frischgebackenen Erwachsenen.

Die häufigsten Fallen, die größten Stolpersteine, die furchbarsten Gespenster der Steuererklärung – in 3 Stunden kann nicht alles gelernt und geklärt werden, dafür aber kann die Angst davor etwas gesenkt werden. Auch Aufbaumodul ist buchbar.

o Quellenrecherche – sicher durch die FakeNew(s)World navigieren.

Wie prüfe ich, wie zuverlässig und vertrauenswürdig der oder diejenige „Expert“ ist? Woran erkenne ich verfälschte Nachtrichten? Welche Möglichkeiten gibt es, Inhalte zu ändern, damit sie echt aussehen, und woran kann ich denn überhaupt glauben?

o „Erste Hilfe – couragiert und kompetent“

In einer Notsituation einen klaren Kopf zu behalten, Mut haben um anderen zu helfen und Wissen, um es richtig zu machen – darum geht es in diesem Programm. Miniworkshop mit Inhalten aus dem Erste-Hilfe-Kasten, geleitet durch eine*n professionelle*n Erste-Hilfe-Ausbilder*in.